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Mannschaftssport Erwachsene  

Playoff-Viertelfinals um die Deutsche Mannschaftsmeisterschaft der Damen

Kolbermoor steht im Playoff-Halbfinale, Schwabhausen ist raus

Auf Abwehr-Ass Svetlana Ganina war einmal mehr hundertprozentig Verlass: Kolbermoors Nummer drei gab gegen Langstadt solo keinen einzigen Satz ab. Foto: Erik Thomas

Der SV DJK Kolbermoor steht im Playoff-Halbfinale um die Deutsche Mannschafts-Meisterschaft der Damen. Dem freitäglichen 6:1-Auswärtssieg im Hinspiel des Viertelfinals gegen den TSV Langstadt ließen Linda Bergström und Co. im Rückspiel heute einen 6:3-Heimerfolg folgen. Denkbar knapp ausgeschieden ist dagegen der TSV Schwabhausen, der sich im Rückspiel bei der SV Böblingen mit 4:6 geschlagen geben musste. Das Hinspiel war am Freitagabend 5:5-Remis ausgegangen.

Chantal Mantz macht es Kolbermoor schwer 

Dass sich Kolbermoor im Rückspiel deutlich schwerer tat als im Hinspiel, lag vor allen Dingen an einer Ex-Kolbermoorerin: Die beim SV DJK sportlich aufgewachsene Chantal Mantz, die mit ihrem Sieg über Bergström schon im Hinspiel für den Langstädter Ehrentreffer gesorgt hatte, war diesmal überhaupt nicht zu überwinden. Zusammen mit „Franzi“ Schreiner, der zweiten „Exil-Bayerin“ im Trikot der Hessen, siegte Mantz zunächst im Doppel über Kolbermoors Defensiv-Duo Linda Bergström / Svetlana Ganina ehe sie im Einzel erneut über Bergström erfolgreich war und diesmal obendrein Kristin Lang bezwang.

Im Halbfinale trifft Kolbermoor auf Abo-Meister ttc berlin eastside, der sich als Zweiter der Hauptrunde ebenso wie Hauptrunden-Gewinner TTC Weinheim dafür direkt qualifiziert hatte. 

Verlust beider Doppel wird Schwabhausen zum Verhängnis 

Dem TSV Schwabhausen sollte in einem abermals unfassbar spannenden Duell mit der SV Böblingen letztlich der Verlust beider Doppel zum Verhängnis werden, auch wenn die Oberbayern aus einem anfangs sogar 0:3 lautenden Rückstand zunächst einen 4:3 Vorteil machten. Anschließend kippte die Partie erneut: Eine knappe Fünfsatzniederlage von Liu Yangzi vis-à-vis Annett Kaufmann, eine extrem knappe Fünfsatzniederlage von Mercedesz Nagyvaradi vis-à-vis Mitsuki Yoshida (die letzten beiden Sätze endeten 10:12 und 9:11)  sowie ein 0:3 von Orsolya Feher vis-à-vis Leonie Hartbich bedeuteten das Aus im Viertelfinale. Sabine Winter blieb in Hin- und Rückspiel im Einzel unbezwungen, behauptete sich zweimal gegen Abwehr-Koryphäe Qianhong Gotsch und Jungstar Annett Kaufmann.

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