Altenkunstadt - Ihr Zuständigkeitsbereich im Tischtennissport umfasst unter anderem Streitfälle, die den gesamten Spielverkehr auf der Ebene des Bezirks und seiner Kreise betreffen, sowie Entscheidungen bei Einsprüchen.
Nun hat seit dem kürzlich in Eggolsheim stattgefundenen Bezirkstag das oberfränkische Sportgericht mit dem ehemaligen Bürgermeister von Heroldsbach, Richard J. Gügel, einen neuen Vorsitzenden. Er trat die Nachfolge von Werner Hamper aus Kulmbach, der aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr kandidierte, an.
Jetzt lud der neu gewählte Bezirkssportgerichts-Vorsitzende sein Gremium zu einer ersten Sitzung in den Altenkunstädter Ortsteil Baiersdorf ein.
Dabei dankte Gügel einem Quartett mit Joachim Smetana aus Pommersfelden, Markus Stefan aus Sonnefeld, Franz Eger aus Wallenfels und Willi Beck aus Wunsiedel für die Bereitschaft sich erneut als Beisitzer zur Verfügung zu stellen.
Als weiterer Beisitzer wurde neu Eberhard Dienebier aus Rehau eingeführt.
In einer Diskussionsrunde wurden Vorfälle einzelner bayerischer Bezirke näher besprochen. In der Regel ist der Vorsitzende des Bezirkssportgerichts auch Beisitzer im Verbandssportgericht. Dies trifft auch für Richard Gügel zu. Da dieser Personenkreis allerdings bei eventuellen Vorfällen wegen der Besorgnis der Befangenheit nicht tätig werden darf, galt es hierfür einen weiteren Beisitzer für das Verbandssportgericht zu bestimmen. Das Vertrauen für dieses Amt erhielt von den Anwesenden Stefan Markus vom TT-Kreis Neustadt/Coburg.
Nach einer regen Aussprache hoffte Gügel, dass man sich mit möglichst wenig Problemen im TT-Bezirk Oberfranken beschäftigen muss. Andererseits sicherten die Anwesenden zu, sich für die Gerechtigkeit zum Wohle aller Vereine und ihrer Aktiven einzusetzen.
Text und Bild: Hans Franz